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Neue Gesichter der Stadt: Sil

Es gibt nur wenige Dinge, die Wienerinnen und Wiener mehr lieben als ein gemütliches Frühstück oder einen entspannten Brunch. Kein Wunder also, dass das Sil in der Babenberger Straße rasch zum neuen Hotspot geworden ist. Nach Probeläufen mit zwei verschiedenen Speisekarten, bei denen der Geschmack der Gäste ausgelotet wurde, ist Ende Juni mit der Einführung einer neuen Karte das Sil nun bei sich und den Gästen angekommen.

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© Sil Wien


„Wir haben mit unserem Konzept „Frühstück den ganzen Tag“ eine Punktlandung geschafft“, freut sich der Geschäftsführer und Restaurantleiter Mykola Antonishen. „Am Wochenende muss man bereits reservieren, um sicher einen Platz zu bekommen. Man sieht, dass die Gäste es schätzen, wenn man mit Herzblut dabei ist.“

 

Bis 21 Uhr kann man hier neben Frühstücksklassikern wie Pancakes und verschiedene Eiergerichte auch eigene Kreationen etwa mit Haloumikäse, ein außergewöhnlich zartes Beef Tatar, Sauerteigbrot mit Avocado und Rübenhummus oder French Toast mit Frischkäse, Heidelbeerkompott und gebrannter Schokolade genießen.

 

„Sil“ heißt auf Ukrainisch „Salz“ – eine kleine Verbeugung in Richtung der Heimat des Besitzers Maxim Bondachuk. Eine der besten Konditorinnen der Hafenstadt Odessa befüllt täglich die Kuchenvitrine. Der führende ukrainische Kaffeeröster kreiert exklusive Mischungen - die eigens für das Restaurant produzierten Kaffees kommen aus fünf Ländern in Mittel- und Südamerika und Afrika. Internationalität bestimmt das Restaurant auf allen Ebenen: Das Team kommt aus vier Ländern – Küchenchef Ricky Mrsak etwa stieß aus Manchester zum Team –, die Gäste aus der ganzen Welt. „Wir haben ein sehr kosmopolitisches Publikum“, beobachtet Mykola Antonishen. „Auch Touristinnen und Touristen kommen zu uns, weil das Sil gleich neben den großen Museen liegt. Deshalb ist es uns wichtig, neben unseren Brunch-Ideen, denen wir stets einen eigenen Twist geben, auch Klassiker wie Eggs Benedict anzubieten. Nur, dass wir unsere eben auf einer Kartoffelwaffel und mit gebeiztem Lachs servieren.“ Er lächelt. „Ein bisschen Twist geht immer.“

 

Dass im Sil auch Hunde willkommen sind, gibt dem Hotspot ein familiäres Flair. „Wir haben unsere Gäste studiert“, weiß Mykola Antonishen. „Einige gehen mit dem Hund morgens Gassi, danach will man gerne irgendwo gemütlich sitzen und Kaffee trinken – aber wohin mit dem Vierbeiner? Deshalb haben wir es von Anfang an zu unserer Kultur gemacht, Hunde hier besonders willkommen zu heißen.“ Bisher bekamen Hunde Leckerlis und Wasser. „Mit der neuen Karte wollen wir aber auch das Angebot für vierbeinige Gäste erweitern – mit guten Produkten aus Österreich. Dass wir innen klimatisiert haben, wird aber nicht nur die Hunde freuen.“ Und wenn Mitte Juli auch der Schanigarten mit Blick aufs Kunsthistorische Museum eröffnet wird, „dann sind wir endgültig angekommen.“

 

Babenbergerstraße 5
1010 Wien, Österreich

sil.wien

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