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Einkaufen im Freihausviertel

Zwischen Wienfluß/Naschmarkt und Wiedner Hauptstraße erstreckt sich das FREIHAUSVIERTEL, eines der pulsierendsten und modernsten Einkaufsviertel Wiens.

Hier findet ihr den aktuellen Freihausviertel Guide.

Heute gilt das FREIHAUSVIERTEL als eine der interessantesten Geschäftsadressen und Inbegriff urbanen Lebens in Wien. Auf historischem Grund findet sich eine beachtliche Mischung aus internationaler Gastronomie, Mode, Blumenläden, Möbel, Antiquitäten und einer Vielzahl von einzigartigen Spezialgeschäften. Fashionistas flanieren zwischen Top-Designer-Boutiquen und dem vielleicht besten Shop für Vintage-Mode, weltweit.


Ein Eldorado für anspruchsvolle Kunden, die das Besondere suchen und auf individuellen Einkauf Wert legen.Gerade in einer Zeit, in der unpersönliche Einkaufszentren - " Shopping Malls " - weltweit die Städte vereinnahmen, ist es wichtig Akzente zu setzen. Für Stil, Qualität und individuelle Beratung. Lustvolles Einkaufen als Balsam für die Seele. Mit dem dazugehörigen Lebensgefühl von Unbeschwertheit und Umworbensein als wesentlicher Bestandteil des Kauferlebnisses. Egal ob Sie auf der Suche nach einem ganz bestimmten Produkt sind oder einfach beim Flanieren und Gustieren kurz dem Alltag enfliehen möchten - im Freihausviertel sind Sie immer bestens aufgehoben. Die zeitgenössische Kunstszene mit zahlreichen Galerien und Künstlern, die hier ihre Heimat gefunden haben verleiht dem FREIHAUSVIERTEL sein typisches Bohemienen-Flair gepaart mit traditionellem Wiener Charme.


Jedoch das Neue verdrängt hier das Traditionelle nicht. Auf Schritt und Tritt läßt sich das kulturelle Erbe von Wiens ältester Vorstadt spüren: Gebäude, Straßen und Menschen - sie alle erzählen davon. Nicht zuletzt wurde hier einst - im alten Freihaustheater - Mozarts Zauberflöte uraufgeführt.


Vergessen Sie Montmarte, St.Germain, Soho und Berlin-Mitte. Entdecken Sie das FREIHAUSVIERTEL - es lohnt sich garantiert ! Ein zauberhaftes Grätzel zum Shoppen, Ausgehen und Verlieben. Leicht erreichbar, in unmittelbarer Nähe zur City.
 
Machen Sie mit uns eine kurze Reise in die Vergangenheit...
Im Jahr 1647 kaufte Conrad Balthasar Graf v. Starhemberg dieses Stück Land , auf dem sich landesfürstliche Gärten befanden, um 1000 Goldgulden von Kaiser Ferdinand III. und errichtete hier Wiens erste soziale Wohnhausanlage. Gleichzeitig erlangte er Steuerfreiheit für alle Bewohner (währte bis ins 19.Jhdt.).

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Zur Zeit des Biedermeier erreichte diese Wohnhausanlage seine größte Ausdehnung mit 6 Höfen, 31 Stiegen und 340 Wohnungen für etwa 3.000 Personen, die hier ansässig waren.
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Das sogenannte “ FREYHAUS “ bildete eine eigene kleine Welt mit selbstständigen Handel, Gewerbe, Wirtshäusern, Vergnügungsstätten, eigener Gerichtsbarkeit, einer Schule, einer Bibliothek, einem Spital, einer Kirche und einem Theater, das Musikgeschichte schrieb. Unter der Direktion von Emanuel Schikaneder fand am 30.September 1791 im K.K.Privilegierten Wiedner Theater (Freihaustheater) die Uraufführung von Mozarts ZAUBERFLÖTE statt. Am Dirigentenpult der Maestro persönlich. Wolfgang Amade Mozart, Kapellmeister und wirklicher K.K.Kammerkompositeur.

Die Zuschüttung des Mühlbaches 1856 bedeutete auch das Ende der Mühlen – heute zeugen davon noch Namen wie Bärenmühle, Schleifmühlgasse, Mühlgasse, Heumühlgasse etc. Ursprünglich befand sich auch der Naschmarkt beim FREYHAUS. Erst mit der Wienfluß-Überbauung um 1900 erhielt der Naschmarkt seinen heutigen Standort.

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Wer misst dich aus, du Riesenwerk von Steinen,
Dem Colloseum blutsverwandt?
Du wienerischer Vatikan,
Als Freyhaus jedem Kind bekannt.

Kein Handwerk, keine Kunst ward je erfunden
Die nicht in dir ein Obdach fand.
Man kauft daselbst des Tags zu allen Stunden,
Die Waren aus der ersten Hand!

Selbst ein Theater lag in deinen Hallen,
Zwar nicht wie an der Wien so groß
Doch gab man Stücke dort, die noch gefallen,
Und zwar mit Menschen, ohne Roß...

Verse des Wiener Volkspoeten Franz Xaver Karl Gewey aus dem Jahre 1812 image
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