Die Geschichte der Taborstraße
Bis zum 16. Jahrhundert trug die Taborstraße noch den Namen „Kremser Spitz“. Diesen verdankte sie einer wichtigen Handelsbeziehung über die Donau nach Krems. Da sich hier im Mittelalter eine Wehranlage („Tabor“) befand, bekam sie bald ihren heutigen Namen. Seitdem hat sie sich im Grätzel als bedeutende Geschäftsstraße etabliert.

Wer nach ausgefallenen und individuellen Stores sucht, ist auf der Taborstraße genau richtig: Hier reiht sich ein Geschäft an das nächste, und jedes ist auf seine Art und Weise einzigartig.Das weiß auch Juwelierin Silvia Brandstetter: „Wir haben einen Mix aus ein paar vornehmen Geschäften, einzigartigen Gastronomiebetrieben, aber auch alt-eingesessenen Unternehmen – bei uns findet man alles, was man so braucht.“ Und diese Aussage kann man getrost bestätigen, wirft man einen Blick auf die Einkaufsstraße …
Ein Laden, den es so in Wien und ganz Österreich wohl kein zweites Mal gibt, ist byThom. Hier werden einfache Flugzeugkoffer in stylische Möbel verwandelt – ihr könnt also kleine, rollbare Minibars kaufen, die nebenbei bemerkt auch noch richtige Blickfänge sind. Wer lieber auswärts entspannt, kommt in der Taborstraße ebenso voll auf seine Kosten. Denn für Leseratten und Kaffeeliebhaber, aber auch für Fans exquisiter Drinks, hat die Taborstraße zwei ganz besondere Lokale zu bieten: Das Literaturbuffet und das Tiempo Nuevo. Die beiden Genussbuchhandlungen vereinen als Concept Stores die besten Aspekte aus Wiener Kaffeehaus und gut sortierter Buchhandlung. Einfach hinkommen, entspannt ein Buch lesen und kulinarisch verwöhnen lassen.

So ein Shoppingtag kann ganz schön hungrig machen. Wie gut, dass es am Karmelitermarkt, nahe der Taborstraße, die köstlichsten Spezialitäten – von regional bis mediterran und orientalisch – gibt. Hier findet ihr frisches Obst und Gemüse, frisches Fleisch, Fisch und noch vieles mehr. Hinkommen und genießen!



