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Küchengeheimnisse im März

Für unsere Küchengeheimnisse haben wir uns diesen Monat zwei ganz besondere Gaumenfreuden überlegt, die klassische Wiener Gerichte neu interpretieren. Erfahrt jetzt, wie ihr einen lauwarmen Salat mit dem „Wiener Spargel des Winters" zaubert oder wie ihr köstliche Schweinsbraten-Ravioli zubereitet!

Lauwarmer Schwarzwurzelsalat 


















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© iStock/Santje09


Zutaten für zwei Personen:

400 g Schwarzwurzel

1 EL Sonnenblumenöl
3 EL Zitronensaft
Salz & Pfeffer zum Abschmecken 
1 Orange 
2 TL Rohrzucker 
1 Birne 
2 Jungzwiebeln 
50 g Feldsalat

3 EL Honig

3 EL Senf

3 EL Wasser


rote Pfefferkörner 

So geht’s

Schält zuerst die Schwarzwurzeln, die man in Wien auch liebevoll als „Spargel des Winters" bezeichnet, und gebt sie in eine mit Öl beschichtete Pfanne. Träufelt anschließend den Zitronensaft darüber und schmeckt sie mit Salz und Pfeffer ab, bevor ihr die Orange auspresst und den Saft ebenfalls in die Pfanne gebt. Streut nun den Rohrzucker über die Schwarzwurzeln und lasst das Ganze für etwa 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln. In der Zwischenzeit schält ihr die Birnen und schneidet sie wie die Jungzwiebeln in mundgerechte Stücke. Legt die Birnenspalten in die Pfanne und wascht in der Zwischenzeit den Feldsalat, tropft ihn ab und richtet ihn in einem Salatteller an. Für das Dressing vermischt ihr den Honig mit dem Senf und dem Wasser, ehe ihr es über den Salat gebt. Anschließend verteilt ihr die warmen Schwarzwurzeln mit den Birnen über dem Feldsalat und garniert euren lauwarmen Schwarzwurzelsalat mit den roten Pfefferkörnern – Bon Appètit!

Schweinsbraten Ravioli

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© iStock/Kisa_Markiza


Zutaten für 2 Personen

  • 150 g Hartweizengrieß

  • 6 Eidotter

  • 1 EL Olivenöl
  • 
Salz
  • 250 g Schweinebauch

  • Kümmel, Salz, Pfeffer

  • 1 Knoblauchzehe

  • Cayennepfeffer

  • 1 TL Dijonsenf

  • 1 EL Sauerrahm 

So geht’s

Für den Teig vermengt ihr den Hartweizengrieß mit den Eidottern und dem Olivenöl, schmeckt ihn mit einer Prise Salz ab und knetet ihn zu einer homogenen Masse. Lasst den Teig anschließend zugedeckt für eine Stunde ruhen und bereitet in der Zwischenzeit die Füllung zu, indem ihr den Schweinebauch mit Kümmel, einer fein gehackten Knoblauchzehe, dem Cayennepfeffer, einem Teelöffel Dijonsenf, Salz und Pfeffer würzt. Gebt die Masse danach für eine Stunde bei 160° in den Ofen und lasst sie anschließend abkühlen. Währenddessen rollt ihr den Teig möglichst dünn auf einer mit Mehl beschichteten Arbeitsfläche aus und stecht anschließend kleine Kreise mit einem Durchmesser von etwa 4 cm aus. Nun sollte der Schweinebauch ausreichend abgekühlt sein und kann mithilfe einer Küchenmaschine zerkleinert werden. Je nach Geschmack, könnt ihr den Schweinebauch gröber oder feiner passieren. Anschließend gebt ihr noch einen Esslöffel Sauerrahm hinzu und formt daraus kleine Bällchen, die ihr in die Mitte des Ravioliteigs legt. Faltet den Teig an drei Punkten im selben Abstand Richtung Mitte und schon habt ihr die typisch-itaienische Ravioliform. Die Schweinsbraten-Ravioli sind jetzt fertig und ihr könnt sie entweder gleich zubereiten oder für später einfrieren – lasst es euch schmecken!


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