Grätzlpromis – Andreas „Andi“ Wojta

Grätzlpromis – Andreas „Andi" Wojta

Andreas „Andi" Wojta zählt zu den beliebtesten Köchen der österreichischen TV-Landschaft. Zusammen mit Alexander Frankhauser bildet er das Kult-Duo „Andi und Alex", das ihr bestimmt aus den bekannten „Frisch Gekocht"-Sendungen kennt. Andreas Wojta erblickte am 2. November 1971 das Licht der Welt. Als leidenschaftliche Gastwirtin hat ihm seine Mutter das „Gastro-Gen" wortwörtlich in die Wiege gelegt. Als er fünf Jahre alt war, eröffnete seine Mutter ihr erstes Restaurant – das Minoritenstüberl. Dort lernte er bereits in Kindestagen die Feinheiten der Wiener Küche kennen. Aber was für ihn persönlich noch viel wichtiger war: Er sah welche Qualitäten man mitbringen muss, um im Gastrogewerbe erfolgreich zu sein. Neben Fleiß, Arbeitswillen und Einsatz sind der berühmte Wiener Schmäh und Charme unumgängliche Attribute für Gastronominnen und Gastronomen. Im Alter von 15 Jahren absolvierte er die Gastgewerbefachschule am Judenplatz in Wien, ehe er drei Jahre später im Restaurant „Korso", das mittlerweile als „Bristol Lounge" bekannt ist, weiterlernen durfte. Später war er für drei Jahre Chefsaucier im Restaurant „Aubergine" in München. Im Jahr 1995 kehrte er wieder nach Wien zurück, wo ihm sein früherer Mentor Reinhard Gerer den Rat gab, sich im Minoritenstüberl seiner Mutter zu verwirklichen. Mit Erfolg, denn im März 2003 wurde der ORF auf ihn aufmerksam und lud ihn für einen Gastauftritt für die Sendung „Frisch gekocht ist halb gewonnen" ein. Von 2008 bis 2013 war er sogar als Hauptdarsteller mit Alexander Frankhauser bei „Frisch gekocht mit Andi und Alex" regelmäßig im TV zu sehen. Die beiden Fernsehköche erlangten sehr schnell einen Kultstatus unter den Zuseherinnen und Zusehern, sodass sie im Jahr 2010 den begehrtesten österreichischen Fernsehpreis, die „Romy", gewinnen konnten. Mittlerweile konzentriert er sich vermehrt auf sein eigenes Restaurant: das Minoritenstüberl am Minoritenplatz 5 im ersten Bezirk. Aber aufgepasst – hier herrscht noch traditionell freie Platzwahl und Selbstbedienung, sodass ihr dort keinen Tisch reservieren könnt.